Die Frankfurter Allgemeine Zeitung verändert nach der umstrittenen Zeitungsoptik nun auch ihr Internet-Portal. Morgen, dem 17. November, wird die neue Seite unter FAZ.net freigeschaltet. Optisch sollen die Ressorts der Zeitung stärker im Web positioniert und insbesondere die redaktionellen Kommentare ausgebaut werden. Ziel sei es „publizistische Qualität" im Web zu positionieren. Im Zuge desen wird auch die bisherige Organisation verändert. Die bislang überwiegend eigenständige Online-Redaktion wird stärker mit der Printredaktion verbunden sein. Ressortleiter und Herausgeber der gedruckten FAZ werden nun stärker in die redaktionellen Geschicke von FAZ.net eingreifen. Auch Video-Beiträge sollen häufiger zu sehen sein. Neben dem Ausbau von eigenen Web-TV-Beiträgen sind öffentlich-rechtliche TV-Sender als Content-Lieferanten im Gespräch.
Freitag, 16. November 2007
FAZ startet neues Online-Portal
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung verändert nach der umstrittenen Zeitungsoptik nun auch ihr Internet-Portal. Morgen, dem 17. November, wird die neue Seite unter FAZ.net freigeschaltet. Optisch sollen die Ressorts der Zeitung stärker im Web positioniert und insbesondere die redaktionellen Kommentare ausgebaut werden. Ziel sei es „publizistische Qualität" im Web zu positionieren. Im Zuge desen wird auch die bisherige Organisation verändert. Die bislang überwiegend eigenständige Online-Redaktion wird stärker mit der Printredaktion verbunden sein. Ressortleiter und Herausgeber der gedruckten FAZ werden nun stärker in die redaktionellen Geschicke von FAZ.net eingreifen. Auch Video-Beiträge sollen häufiger zu sehen sein. Neben dem Ausbau von eigenen Web-TV-Beiträgen sind öffentlich-rechtliche TV-Sender als Content-Lieferanten im Gespräch.
Matthias Onken bei BILD-Hamburg

Matthias Onken heuert nach seinem Ausstieg als Chefredakteur der Hamburger Morgenpost beim Erzkonkurrenten Bild-Hamburg an. Der 35-Jährige wird von Januar 2008 an neben Gerald Selch, 38, gleichberechtigter Redaktionsleiter der Hamburg-Ausgabe. Onken hatte die MoPo offenbar wegen Unstimmigkeiten über die weitere Entwicklung der traditionsreichen Hamburger Zeitung zwischen dem Verlag und ihm verlassen. Onken war erst Mitte vergangenen Jahres zum Chefredakteur der Hamburger Morgenpost ernannt worden. Seine journalistische Laufbahn begann 1996 beim Pinneberger Tageblatt, anschließend wechselte er im Jahr 2000 als Polizei- und Rathausreporter zur Hamburger Morgenpost. Später wurde er Lokalchef und übernahm 2006 die Chefredaktion.
OK! kommt nach Deutschland
Die Verlagsgruppe Klambt bringt ihr neues Peoplemagazin OK! im Frühjahr 2008 an den Kiosk. Partner des Joint-Ventures ist der englische Verlag Northern & Shell. OK! sei das Exklusivmagazin der Stars, das „Woche für Woche über die brandaktuellen Celebrity-News aus den Lifestyle-Metropolen Hollywood, New York, London, Mailand und Paris" berichtet, heißt es in einer Mitteilung an die Presse. Die Speyerer Verlagsgruppe Klambt gründet eigens eine neue Verlagsgesellschaft in der Medienstadt Hamburg.
TV Movie Relaunch

TV Movie (Bauer), eine der größten Fernsehzeitungen Deutschlands, erscheint mit der aktuellen Ausgabe vom Freitag in neuem Gewand. Das Ergebnis sind neue Schriften im Text und den Headlines sowie eine veränderte Farbwertigkeit. Statt Blau- dominieren jetzt Rot- und Grautöne das Blatt. Technikbeiträge sind vom hinteren Heftteil in den Vorderen gewandert. Im kommenden steht die Überarbeitung des Online-Bereichs an. Ziel sei es, die „gesamte Entertainment-Marke weiter auszubauen",so Chefredakteur Stefan Westendorp
Münchner Merkur und tz machen Fernsehen

Zusammen mit den Münchner Tageszeitungen Münchner Merkur und tz schickt Grid-TV den IPTV-Sender merkurtz.TV online. Der Schwerpunkt der Berichterstattung unter www.merkurtz.tv liegt auf regionalen Themen aus München und Oberbayern. Live-Berichterstattungen soll nur einer der Punkte sein, mit denen man neue Maßstäbe setzen will. Das Programm von merkurtz.TV teilt sich u.a. in die Kategorien München, Oberbayern, Sport, Szene, Kino und Zeitungszeit auf. In der Kategorie Sport sollen beispielsweise die Pressekonferenzen vom FC Bayern München und TSV 1860 München übertragen werden.
Stefan Aust verlässt Spiegel
Stefan Aust, Chefredakteur des Magazins Der Spiegel, bekommt seinen bis 31. Dezember 2008 gültigen Vertrag nicht mehr verlängert, teilte der Verlag gestern mit. Damit verlässt Aust vorraussichtlich im nächsten Jahr nach 14 Jahren als Chefredakteur, Deutschlands größtes Nachrichten-Magazin.In der offiziellen Meldung am Donnerstagabend hieß es, die Gesellschafter des Spiegel-Verlags hätten einvernehmlich beschlossen, den Vertrag von Aust nicht weiterlaufen zu lassen. Über eine Nachfolge werde „zu gegebener Zeit" informiert.
Schlechter Führungsstil und mangelnde Innovationskraft werden dem 61-Jährigen offenbar schon länger vorgeworfen. Nun beginnt die fieberhafte Suche nach einem Nachfolger. Namen werden viele genannt. Giovanni di Lorenzo, zurzeit Chefredakteur der Zeit ist einer davon. Auch dem erfolgreichen Chef von "Spiegel Online", Mathias Müller von Blumencron, werden gute Chancen eingeräumt.
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