Die seit 2006 geltenden Lockerungen für ausländische Korrespondenten in China sollen auch nach den Olympischen Spielen 2008 gelten. Informationsminister Cai Wu sprach von positiven Auswirkungen der neuen Vorschriften. Wenn es der internationalen Gemeinschaft helfen würde, mehr von China kennen zu lernen, wäre es eine gute Politik, so der Informationsminister. Unter anderem auf Anraten des Internationalen Olympischen Komitees hatte China die Bewegungsfreiheit ausländischer Journalisten gelockert, allerdings nichts an der strengen Zensur chinesischer Medien geändert. Die Erfahrungen mit den neuen Vorschriften sind bisher gemischt. In einer Umfrage unter Auslandskorrespondenten berichteten 40 Prozent der Befragten nach dem ersten halben Jahr unverändert über Behinderungen ihrer Arbeit.
Freitag, 28. Dezember 2007
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