Die Bild-Zeitung (Axel Springer) präsentiert ab dem heutigen Donnerstag ihr Internetportal in einer neuen und strukturierten Aufmachung. Ende des Jahres übernimmt der Verlag die gesamten Anteile des Portals von T-Online und plant das Portal zum Marktführer auszubauen. Der neue Auftritt soll zukünftig Spiegel Online die Marktführerschaft streitig machen. Herausgeber Kai Diekmann spricht in einem Interview mit der Zeitschrift W&V (Werben & Verkaufen) bei der Marke Bild von einer „Bedienungsanleitung fürs Leben". Im Frühjahr 2008 soll die Online-Redaktion um 850 neue Mitarbeiter ausgebaut werden. „Unser Ziel ist: strukturiert, klar und visuell anziehend", sagt Diekmann im Bezug auf den Relaunch des Bild-Portals. „Im Frühjahr werden wir den Nutzer zahlreiche Web 2.0-Angebote machen", so Diekmann. Das neue Portal bietet u.a. ein ausgebautes Video- und Bilderarchiv, Votings, Kommentare, Newsticker, sowie zahlreiche Angebote wie Podcasts, Messenger und andere Features. Diekmann zeigt sich trotz sinkender Auflagenzahlen hochzufrieden. „Erfolg heißt", seiner Meinung nach „beides - Print und Online - miteinander zu verknüpfen".
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Relaunch von Bild.de
Die Bild-Zeitung (Axel Springer) präsentiert ab dem heutigen Donnerstag ihr Internetportal in einer neuen und strukturierten Aufmachung. Ende des Jahres übernimmt der Verlag die gesamten Anteile des Portals von T-Online und plant das Portal zum Marktführer auszubauen. Der neue Auftritt soll zukünftig Spiegel Online die Marktführerschaft streitig machen. Herausgeber Kai Diekmann spricht in einem Interview mit der Zeitschrift W&V (Werben & Verkaufen) bei der Marke Bild von einer „Bedienungsanleitung fürs Leben". Im Frühjahr 2008 soll die Online-Redaktion um 850 neue Mitarbeiter ausgebaut werden. „Unser Ziel ist: strukturiert, klar und visuell anziehend", sagt Diekmann im Bezug auf den Relaunch des Bild-Portals. „Im Frühjahr werden wir den Nutzer zahlreiche Web 2.0-Angebote machen", so Diekmann. Das neue Portal bietet u.a. ein ausgebautes Video- und Bilderarchiv, Votings, Kommentare, Newsticker, sowie zahlreiche Angebote wie Podcasts, Messenger und andere Features. Diekmann zeigt sich trotz sinkender Auflagenzahlen hochzufrieden. „Erfolg heißt", seiner Meinung nach „beides - Print und Online - miteinander zu verknüpfen".
Kleber bleibt beim ZDF
ZDF-Nachrichtensprecher Claus Kleber wird nicht Chefredakteur des Spiegel. Dies teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Mittwoch in Mainz mit. In der vergangenen Woche war bekanntgeworden, dass der Verlags sich Kleber als neuen Chefredakteur vorstellen könnte, nachdem der Vertrag mit dem amtierenden Chefredakteur Stefan Aust nicht über das Jahresende 2008 hinaus verlängert wird. Spekulationen, wie bereits vor einigen Wochen, kommen daher wieder ins Rollen. Im Gespräch sind u.a. Giovanni di Lorenzo (Die Zeit), Uwe Vorkötter (Frankfurter Rundschau) und Mathias Müller von Blumencron (Spiegel Online).
PIN ohne Unterstützung
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband dementierte die gestrigen Spekulationen von PIN-Chef Günter Thiel. Dieser hatte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) mitgeteilt, die deutschen Sparkassen würden als Geldgeber und Gesellschafter bereit stehen, um den angeschlagenen Postdienstleister zu retten. Der PIN-Mehrheitseigner Axel Springer Verlag will noch diese Woche, nach der Abstimmung im Bundestag über den Mindestlohn für Briefzusteller, über die Zukunft der PIN AG entscheiden. Die Zukunft des Unternehmens ist damit noch sehr ungewiss.
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