Die Bauer-Verlagsgruppe bastelt fleißig an der deutschen Version der amerikanischen Life & Style-Magazins weiter. Medienberichten zu Folge berief der Verlag jetzt Ilka Peemöller als Chefredakteurin. Peemöller arbeitet momentan noch als Ressortleiterin bei der Bild am Sonntag. Ab 1. April soll sie dann in die Entwicklungsredaktion des Bauer-Verlags wechseln. Das Heft ist eine Reaktion auf den Launch der deutschen Version des People-Magazins OK!, das der Klambt-Verlag bereits am 7. Februar an den Kiosk bringt.
Freitag, 18. Januar 2008
Bauer entwickelt neues People-Magazin
Die Bauer-Verlagsgruppe bastelt fleißig an der deutschen Version der amerikanischen Life & Style-Magazins weiter. Medienberichten zu Folge berief der Verlag jetzt Ilka Peemöller als Chefredakteurin. Peemöller arbeitet momentan noch als Ressortleiterin bei der Bild am Sonntag. Ab 1. April soll sie dann in die Entwicklungsredaktion des Bauer-Verlags wechseln. Das Heft ist eine Reaktion auf den Launch der deutschen Version des People-Magazins OK!, das der Klambt-Verlag bereits am 7. Februar an den Kiosk bringt.
Was die Menschen bewegt
Die Polittalk-Sendung „Maybrit Illner" beschäftigte sich gestern Abend bei der gleichnamigen Moderatorin mit dem Thema „Wie platt darf Wahlkampf sein?" Zu der Sendung waren auch Vetreter aus Presse und Medien eingeladen. Zu Gast waren der Chefredakteur der Bild am Sonntag, Claus Strunz, Zeit-Herausgeber und SPD-Spitzenkandidat für Hamburg, Michael Naumann, der hessische Innenminister Volker Bouffier, der Publizist Michael Jürgs, der Ex-Grüne Oswald Metzger und der Psychoanalytiker Joachim Maaz. In der Diskussion wurde dem Wort Populismus eine besonders hohe Bedeutung zugewiesen. Claus Strunz betonte „Populismus und Wahlkampf gehören zusammen". Hier würden Themen angesprochen, die die Menschen wirklich betreffen, so Strunz. Zum anderen komme durch die aktuellen Debatten die Frage auf „Wo stehen die einen und wo die anderen", die Strunz als sehr begrüßenswert empfinde. Michael Jürgs hingegen bekräftigte, es gebe Themen, die man mit Populismus nicht anfassen dürfe. Jürgs kritisierte in diesem Zusammenhang, dass die Diskussion zu sehr gegen ausländische Mitbürger gerichtet sei. Bei rechtsradikalen Übergriffen sei bisher doch auch nicht nach Erziehungscamps gerufen worden. Auch Michael Naumann kritisierte die Generalisierung der Jugendgewalt auf Ausländer. Claus Strunz verteidigte nach einem Beitrag des Bild-Kritikers Stefan Niggemeier den Kurs seiner Zeitung. Niggemeier warf der Zeitung vor, Vorurteile in der Debatte zu verstärken.
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